Unsere digitale Strategie

1. Einleitung

2. Analyse des IST-Zustands

3. Zukunftsvision 2023-2026

4. Ziele und Maßnahmen

1. Einleitung

Im Steinzeitpark Dithmarschen in Albersdorf wird seit 1997 auf einem ca. 40 Hektar großen Freigelände eine urgeschichtliche Kulturlandschaft der Zeit um 3.000 v. Chr. rekonstruiert. In der Nähe der vielen Großsteingräber und Grabhügel um den Luftkurort Albersdorf herum entstand ein Steinzeitdorf, in dem steinzeitliche Tätigkeiten wie Flintschlagen, Bogenschießen oder Feuermachen angeboten werden.

Das „Steinzeithaus“ wird im Rahmen der EU-Infrastrukturförderung im ländlichen Raum vom Land Schleswig-Holstein unterstützt, umfassend gefördert und vervollständigt die Einrichtung. Es handelt sich dabei um ein neues Ausstellungshaus zur Archäologie und Umweltgeschichte. Ausgangspunkt für die Planungen sind die Arbeiten des Steinzeitparks Dithmarschen und des Museums für Archäologie und Ökologie Dithmarschen in Albersdorf.

Im Anfang 2023 eröffneten „Steinzeithaus“ erhalten die Besucher:innen einen umfassenden Einblick in die steinzeitlichen Epochen in Schleswig-Holstein. Unser Steinzeitpark Dithmarschen mit seinem über 40 Hektar großen Freigelände wird durch das neue Ausstellungsgebäude noch größer und interessanter. Das neue Museum unseres Parks wird gleichermaßen als Erlebnis- und Lernort, als Präsentationsort für aktuelle Forschungsergebnisse sowie als aktive Wissenschaftseinrichtung. Natürlich bleibt auch das Freizeitangebot für Besucher:innen weiter bestehen und wird stetig weiter ausgebaut. Mit dem Steinzeithaus verwirklichen wir gemeinsam mit der Gemeinde Albersdorf ein schon seit Langem geplantes Projekt. Das Gebäude wird durch seine Architektur neugierig machen und die Einzigartigkeit des Ortes unterstreichen. Übrigens: Der Bauentwurf stammt vom Architekten Hauke Mengel aus Rendsburg und wurde in einem europaweiten Wettbewerb ausgewählt.

Der Neubau besteht aus zwei funktionalen Teilen: Dem internen Bereich mit Verwaltung und Werkstatt und demöffentlichen Bereich mit der Ausstellung, einem „Steinzeit-Salon“ genannten Multifunktionsraum. Hier befindet sich außerdem das „Steinzeit-Labor“ für die Museumspädagogik. Des Weiteren gibt es einen Bereich für Sonderausstellungen.

Die originalen Funde und Objekte stehen in der Ausstellung im Vordergrund, da schon im Außenbereich des Steinzeitparks entsprechende Nachbauten und didaktische Einrichtungen vorhanden sind.

Moderne Technik und digitale Medien werden in der Ausstellung nur an geeigneten Stellen und zur Vertiefung der Inhalte eingesetzt, wie z.B. anhand einer Animation und der digitalen Umsetzung des Lackprofils.

Im Leitmotiv des Steinzeitparks wird deutlich, dass die beschriebene Art der Darstellung der Vergangenheit auch dazu dienen soll, sich mit den heute aktuellen Fragen zur Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur im Sinne der Agenda 21 auseinanderzusetzen:

Natur – Kultur – Geschichte erleben und erfahren, um sie für die Zukunft zu bewahren.

Dieses Leitmotiv steht auch für das Selbstverständnis der Einrichtung als vom Land Schleswig-Holstein zertifizierte Bildungseinrichtung für Nachhaltigkeit (BNE).

Der Steinzeitpark Dithmarschen vermittelt auf anschauliche Weise die MenschUmwelt-Beziehungen der Vergangenheit und fördert gleichzeitig auch das Verständnis für andere / fremde Kulturen in Zeit und Raum. Der Vergleich mit der Gegenwart bezieht damit diese für Jung und Alt gleichermaßen relevante Thematik in die pädagogische Arbeit des Steinzeitparks mit ein. Die thematische Schwerpunktsetzung in der Steinzeit stellt ein Alleinstellungsmerkmal in der schleswig-holsteinischen Bildungs- und Museumslandschaft dar.

Unser Ziel ist es, das Thema der Neolithisierung als 1. große gesellschaftliche Transformation laut der UNO stärker zu fokussieren.

2. Analyse des IST-Zustands:

Digitale Projekte und Bereiche:

Der Steinzeitpark hat bereits früh zahlreiche digitale Angebote entwickelt, die das Publikum vor, während und nach dem digitalen oder analogen Besuch abholen und begleiten.

Webseite

Die erste Webseite wurde bereits 2000 von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Steinzeitparks eingerichtet und bestand bis 2017. Die Webseite wird ständig aktualisiert und mit aktuellen Informationen zu Ausstellungen und Veranstaltungen gefüllt. Auf der Webseite werden unter anderem die Veranstaltungen angekündigt und auf Facebook und Twitter geteilt. Die diversen Medienkanäle werden dabei miteinander verknüpft, wobei die Webseite der zentrale Knotenpunkt aller digitaler Aktiviäten ist.

Der Relaunch der Webseite www.steinzeitpark-dithmarschen.de wurde im Jahre 2022 von dem Webdesigner Jan Sievers aus Hamburg, unter der Betreuung von Ulrike Kroll (Social Media Management/Projektmanagement), dem ehrenamtlich-tätigen Matthias Wetzels und dem FÖJler Mats Henning Fischer, ausgeführt. Hierbei wurde besonders Wert auf die Präsentation des neuen Museums „Steinzeithaus“ gelegt, welches im März 2023 eröffnet wird.

Ein weiteres Augenmerk wurde auf die Programmbuchungen gelegt, deren Organisation in unserem Fall sehr komplex ist, da sie nicht vollends automatisiert werden können, denn jede Buchung ist individuell und muss von den Mitarbeitern im Büro koordiniert werden.

Natürlich wurde auch der Online-Shop aktualisiert und soll zukünftig weitere Artikel für den Besucher des Steinzeitparks darbieten, die ihm auch Zuhause die Steinzeit näherbringen.

Natürlich wird die Website weiterhin permanent aktualisiert, alle News und Veranstaltungen zum Steinzeitpark sind stets auf dem neuesten Stand und einfach online abrufbar.

Die Website wird stets an die Bedürfnisse des Steinzeitparks und seiner Besucher angepasst. Die Website wird weiterhin der zentrale Knotenpunkt aller digitaler Aktivitäten sein. Auf der Website werden jedoch auch weiterhin Veranstaltungen etc. angekündigt, die weiterhin auf den entsprechenden Social-Media-Plattformen geteilt werden.

SOCIAL MEDIA

Auf Facebook können wir 4254 Follower verzeichnen. Auf unserem YouTube-Kanal können wir 143 Abonnenten verzeichnen. Auf Twitter haben wir 484 Follower, auf Instagram sind es 2043. Unseren TikTok-Account haben wir aus Datenschutzgründen im Herbst 2022 gelöscht. (Stand Februar 2023)

AUDIOGUIDE

Unser Audioguide Karten System ist eine digitale, cloudbasierte innovative Lösung, die den Besucher/innen ermöglicht ihr eigenes Smartphone zu nutzen. Einige Inhalte des Audioguides sind bereits 2011 für altherkömmliche Geräte entwickelt und produziert worden. 2015 hatten wir die vorhandenen Audiospuren in einer App mit Beacon-Technologie implementiert.

2018 wechselten wir zum System der Audioguide Karten der Firma Nubart.eu. Inzwischen sind weitere Audio-Inhalte hinzugekommen, so dass der Audioguide immer aktuell ist und mitwächst. Bereits 2022 sind weitere Inhalte zu neuen Objekten im Außengelände hinzugekommen. Mit der Eröffnung des neuen Museums im März 2023 wird dann auch die neugestaltete Dauerausstellung im Steinzeithaus mit Audioguide Inhalten versehen.

Unsere Besucher:innen erhalten dabei pro Person eine Audioguide Karte mit dem Eintritt. Durch die Offline-Funktion des Audioguides können unsere Besucher:innen nun die Inhalte im Park anhören, ohne online sein zu müssen, da der Steinzeitpark in einem für den Mobilfunk noch wenig ausgebauten Bereich liegt. Über die Nutzung der Audioguide Karten erhalten wir wichtige Besucherdaten (wie z.B. Alter, Herkunft, welche Audiospuren wurden angehört und wie lange etc.), die für unsere Marketingund Social-Media-Strategie nutzbar sind. Außerdem sind die Audioguides mit einem internen Feedback-Formular versehen, das es den Besuchern ermöglicht Kritik zu äußern, ohne dafür die öffentlich sichtbaren Social-Media-Accounts nutzen zu müssen.

Dank dieser Möglichkeit können wir mittelfristig auf althergebrachte Besucherbefragungen und aufwendige Auswertungen verzichten.

Unsere Besucher/Zielpersonen:

Bis zum Jahre 2020 bestand unsere Zielgruppe zu 60% aus Schülern, die im Rahmen von Klassenfahrten unseren Park besuchten und Mitmachaktionen buchen konnten. Diese Angebote sind durch die Lockdowns zur Eindämmung des Coronavirus fast komplett zum Erliegen gekommen. Dafür konnten wir einen Zuwachs an einzelnen Besuchern sowie Familien verzeichnen, die häufig aus der näheren Umgebung zu uns kamen, zunehmend aber auch Touristen waren. In einigen regionalen touristischen Zentren wie Büsum, Friedrichskoog, Meldorf und Heide legen wir schon seit vielen Jahren unsere Flyer an den entsprechenden Stellen aus, die sehr gut von der Zielgruppe der 45+ jährigen angenommen werden.

Personas:

Wir haben durch die Auswertung von Fragebögen und Besucherbüchern sowie einer ergänzenden digitalen Erfassung eine Besucherstruktur und damit 3 „Personas“ (Zielpersonen) definiert, die auf den o. g. Plattformen oder analog angesprochen werden:

Persona 1: Mann, 45 Jahre, gebildet, Familienvater, an Archäologie interessiert

Persona 2: Mutter, Mitte 30, gebildet, sucht alternative, gesunde Angebote für ihre Kinder

Persona 3: Schüler/in, 10-14 Jahre alt, hat den Steinzeitjäger Werner z. B. Bei Kindersendungen im TV gesehen haben

Persona 4: Touristen. Junge Familien mit Kindern.

Durch die dynamische Entwicklung im Tourismus und durch die Pandemie veränderte Situation, hat der regionale Tourismus einen Aufschwung erlebt und wir somit mehr Besucher aus diesem Sektor.

Zukunftsvision 2023 – 2025:

Museumsneubau „Steinzeithaus“

Zur Saison 2023 wird das neue „Steinzeithaus“ am Eingang des Steinzeitparks seinen Betrieb aufnehmen. Der Name „Steinzeithaus“ steht dabei in der gedanklichen Folge von „Steinzeitpark“, „Steinzeitdorf“ zu „Steinzeithaus“. Der Steinzeitpark wird durch das geplante Steinzeithaus eine wesentliche Ergänzung erfahren, vor allem auch mit Blick auf die spannenden Möglichkeiten der neuen Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich.

Das „Steinzeithaus“ ist gleichermaßen als Erlebnis- und Lernort, aber auch als aktive Wissenschaftseinrichtung geplant. Die Weiterentwicklung des Steinzeitparks Dithmarschen als attraktive Freizeit- und Bildungseinrichtung für Einheimische,

Schulklassen und Touristen steht dabei im Vordergrund. Dafür sind umfassende Kooperationen mit wissenschaftlichen Institutionen, Bildungspartnern und touristischen Akteuren vorgesehen.

Für den Entwurf des Steinzeithauses wurde ein europaweiter Wettbewerb ausgeschrieben. Das Rennen machte der Plan des aus Albersdorf stammenden Architekten Hauke Mengel vom Architekturbüro Hansen & Mengel (Rendsburg), der zwei Hauptbauteile vorsieht: den Ausstellungsbereich und den Verwaltungstrakt.

Die erste Ausstellung im Steinzeithaus wird das Thema „Mensch und Umwelt“ haben.

Sie soll die vielfältigen wechselseitigen Beziehungen in zeitlicher Folge in ihren Zusammenhängen und Prozessen von der Altsteinzeit bis in die frühe Metallzeit darstellen. Im Fokus der Ausstellung steht der Mensch, seine durch die Umwelt bedingten und geprägten Gesellschaften und seine Arbeitswelt sowie die damit verbundenen Eingriffe und Veränderungen des Naturraums – ein besonderer Schwerpunkt liegt hier auf den jeweiligen Innovationen bzw. Erfindungen in den

einzelnen Phasen.

Verbesserung der Infrastruktur

Mit den digitalen Maßnahmen, vor allem aber auch mit der Erweiterung unserer Infrastruktur durch den Bau des neuen Ausstellungshauses „Steinzeithaus“ wollen wir bis 2025 folgende Ziele erreichen:

a) inhaltliche Verbesserung der Darstellung von Archäologie, Umweltgeschichte und Bildung für nachhaltige Entwicklung – Erweiterung unserer Zielgruppen über die vier o. g. Personas hinaus

b) Förderung des Kultur-Tourismus zur Erhöhung der Besucherzahlen und Einnahmen unserer kaufmännisch geführten Einrichtung, u. a. durch die Etablierung eines Ganzjahresangebots sowie der besseren Verbindung von Indoor- und OutdoorErlebnis

c) Ausbau und Professionalisierung der internen Kommunikation und des digitalen Marketings

d) Finanzierung der Ausbildung zur Social Media Managerin einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin (Start Februar 2023) durch unseren Förderverein, um so zukünftig personell besser aufgestellt zu sein und keine externen Social Media Fachleute beauftragen zu müssen

e) Evaluationen unserer Tätigkeiten anhand von Besucherbefragungen anhand von Fragebögen und der Auswertung der Feedback Formulare und Statistiken im Audioguide, sowie interne Mitarbeiterbefragungen.

Ziele der digitalen Strategie und erste Maßnahmen

Die Ziele der digitalen Strategie sind es …

– unsere Bekanntheit stärker auszubauen

– Interaktionen anzuregen

– Kunden zu gewinnen

– bestehende Kunden zu binden

Flankiert werden diese Ziele durch den übergeordneten Einsatz neuer, zeitgemäßer Lehr- und Lernmethoden. Im Hinblick auf das neue „Steinzeithaus“ müssen und werden wir auch die Besucherzahlen (und damit die Einnahmen) deutlich erhöhen.

Verantwortlich für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Digitalisierung ist der Geschäftsführer der AÖZA gGmbH in Zusammenarbeit mit der Social-MediaBeraterin sowie zwei Personen, welche die Webseite pflegen und aktuell halten.

Die digitalen Besucher sind für uns inzwischen fast genauso wichtig wie die Besucher vor Ort. Diese werden wir sowohl über die Social-Media-Plattformen erreichen, als auch über eine ständig aktualisierte Webseite und Newsletter-Marketing.

Da wir uns selbst als lernende Institution sehen, werden wir weiterhin flexibel und agil auf die Bedürfnisse unserer Besucher reagieren.

Online Schulungen und Workshops:

Die Erfahrungen der vergangenen letzten 2 Jahre haben uns gelehrt, dass unsere Besucher und Besucherinnen, sowie auch die Schüler und Schülerinnen, die wir mit unseren Online Schulungen ansprechen wollten, es vorziehen, direkt zu uns zu kommen. Bei der Planung unserer ersten Version dieser digitalen Strategie befanden wir uns mitten in der sog. Corona-Pandemie und haben uns entsprechend darauf eingestellt.

Nachdem die Lockdowns und Schulschließungen aufgehoben werden konnten, drängte es unsere Besucher und Besucherinnen wieder persönlich zu uns zu kommen.

Aus personellen Gründen werden wir derartige Online-Schulungs-Angebote in den kommenden 2 Jahren wohl nicht anbieten können. Wir werden uns durch unsere knappen personellen Ressourcen auf die Social Media Plattformen und das Newsletter Marketing konzentrieren müssen. Allerdings werden wir auch weiterhin die Teilnahme an Lernnetzwerken und Kooperationen mit weiteren Museen und Schulen verstärken, um auch somit die Öffentlichkeit zu erreichen und mit ihr zu interagieren. In Zusammenarbeit mit den Schulen werden unsere Museumspädagogen neue Lernmodelle erarbeiten, die über die Grenzen der traditionellen Schule hinausgehen.

Ulrike Kroll und Dr. Rüdiger Kelm

Albersdorf, April 2023

Natur – Kultur – Geschichte erleben und erfahren, um sie für die Zukunft zu bewahren.

Dieses Leitmotiv steht auch für das Selbstverständnis der Einrichtung als vom Land Schleswig-Holstein zertifizierte Bildungseinrichtung für Nachhaltigkeit (BNE).

Der Steinzeitpark Dithmarschen vermittelt auf anschauliche Weise die Mensch-Umwelt-Beziehungen der Vergangenheit und fördert gleichzeitig auch das Verständnis für andere / fremde Kulturen in Zeit und Raum. Der Vergleich mit der Gegenwart bezieht damit diese für Jung und Alt gleichermaßen relevante Thematik in die pädagogische Arbeit des Steinzeitparks mit ein.  

Die thematische Schwerpunktsetzung in der Steinzeit stellt ein Alleinstellungsmerkmal in der schleswig-holsteinischen Bildungs- und Museumslandschaft dar.

Analyse des IST-Zustands:
Der Steinzeitpark hat bereits früh zahlreiche digitale Angebote entwickelt, die das Publikum vor, während und nach dem digitalen oder analogen Besuch abholen und begleiten.
Die erste Webseite wurde bereits 2000 von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Steinzeitparks eingerichtet und bestand bis 2017. Die Webseite wird ständig aktualisiert und mit aktuellen Informationen zu Ausstellungen und Veranstaltungen gefüllt. Auf der Webseite werden unter anderem die Veranstaltungen angekündigt und auf Facebook und Twitter geteilt. Die diversen Medienkanäle werden dabei miteinander verknüpft, wobei die Webseite der zentrale Knotenpunkt aller digitaler Aktiviäten ist.

Der Relaunch der Webseite www.steinzeitpark-dithmarschen.de wurde im Jahre 2022 von dem Webdesigner Jan Sievers aus Hamburg, unter der Betreuung von Ulrike Kroll (Social Media Management/Projektmanagement), dem ehrenamtlich-tätigen Matthias Wetzels und dem FÖJler Mats Henning Fischer, ausgeführt. Hierbei wurde besonders Wert auf die Präsentation des neuen Museums „Steinzeithaus“ gelegt, welches im März 2023 eröffnet wird.

Ein weiteres Augenmerk wurde auf die Programmbuchungen gelegt, deren Organisation in unserem Fall sehr komplex ist, da sie nicht vollends automatisiert werden können, denn jede Buchung ist individuell und muss von den Mitarbeitern im Büro koordiniert werden.

Natürlich wurde auch der Online-Shop aktualisiert und soll zukünftig weitere Artikel für den Besucher des Steinzeitparks darbieten, die ihm auch Zuhause die Steinzeit näherbringen.

Natürlich wird die Website weiterhin permanent aktualisiert, alle News und Veranstaltungen zum Steinzeitpark sind stets auf dem neuesten Stand und einfach online abrufbar.

Die Website wird stets an die Bedürfnisse des Steinzeitparks und seiner Besucher angepasst. Die Website wird weiterhin der zentrale Knotenpunkt aller digitaler Aktivitäten sein. Auf der Website werden jedoch auch weiterhin Veranstaltungen etc. angekündigt, die weiterhin auf den entsprechenden Social-Media-Plattformen geteilt werden.

Auf Facebook sind es schon ganze 4254 Follower. Auf unserem YouTube-Kanal können wir 143 Abonnenten verzeichnen. Auf Twitter haben wir 484 Follower, auf Instagram sind es 2043. Unseren TikTok-Account haben wir aus Datenschutzgründen im Herbst 2022 gelöscht. (Stand Februar 2023)

Unser Audioguide Karten System ist eine digitale, cloudbasierte innovative Lösung, die den Besucher/innen ermöglicht ihr eigenes Smartphone zu nutzen. Einige Inhalte des Audioguides sind bereits 2011 für altherkömmliche Geräte entwickelt und produziert worden. 2015 hatten wir die vorhandenen Audiospuren in einer App mit Beacon-Technologie implementiert.

2018 wechselten wir zum System der Audioguide Karten der Firma Nubart.eu. Inzwischen sind weitere Audio-Inhalte hinzugekommen, so dass der Audioguide immer aktuell ist und mitwächst. Bereits 2022 sind weitere Inhalte zu neuen Objekten im Außengelände hinzugekommen. Mit der Eröffnung des neuen Museums im März 2023 wird dann auch die neugestaltete Dauerausstellung im Steinzeithaus mit Audioguide Inhalten versehen.

Unsere Besucher:innen erhalten dabei pro Person eine Audioguide Karte mit dem Eintritt. Durch die Offline-Funktion des Audioguides können unsere Besucher:innen nun die Inhalte im Park anhören, ohne online sein zu müssen, da der Steinzeitpark in einem für den Mobilfunk noch wenig ausgebauten Bereich liegt. Über die Nutzung der Audioguide Karten erhalten wir wichtige Besucherdaten (wie z.B. Alter, Herkunft, welche Audiospuren wurden angehört und wie lange etc.), die für unsere Marketing- und Social-Media-Strategie nutzbar sind. Außerdem sind die Audioguides mit einem internen Feedback-Formular versehen, das es den Besuchern ermöglicht Kritik zu äußern, ohne dafür die öffentlich sichtbaren Social-Media-Accounts nutzen zu müssen.

Dank dieser Möglichkeit können wir mittelfristig auf althergebrachte Besucherbefragungen und aufwendige Auswertungen verzichten.

Zukunftsvision 2023 – 2025:

Zur Saison 2023 wird das neue „Steinzeithaus“ am Eingang des Steinzeitparks seinen Betrieb aufnehmen. Der Name „Steinzeithaus“ steht dabei in der gedanklichen Folge von „Steinzeitpark“, „Steinzeitdorf“ zu „Steinzeithaus“. Der Steinzeitpark wird durch das geplante Steinzeithaus eine wesentliche Ergänzung erfahren, vor allem auch mit Blick auf die spannenden Möglichkeiten der neuen Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich.   

      

Das „Steinzeithaus“ ist gleichermaßen als Erlebnis- und Lernort, aber auch als aktive Wissenschaftseinrichtung geplant. Die Weiterentwicklung des Steinzeitparks Dithmarschen als attraktive Freizeit- und Bildungseinrichtung für Einheimische, Schulklassen und Touristen steht dabei im Vordergrund. Dafür sind umfassende Kooperationen mit wissenschaftlichen Institutionen, Bildungspartnern und touristischen Akteuren vorgesehen.  

  

Für den Entwurf des Steinzeithauses wurde ein europaweiter Wettbewerb ausgeschrieben. Das Rennen machte der Plan des aus Albersdorf stammenden Architekten Hauke Mengel vom Architekturbüro Hansen & Mengel (Rendsburg), der zwei Hauptbauteile vorsieht: den Ausstellungsbereich und den Verwaltungstrakt.

Die erste Ausstellung im Steinzeithaus wird das Thema „Mensch und Umwelt“ haben. Sie soll die vielfältigen wechselseitigen Beziehungen in zeitlicher Folge in ihren Zusammenhängen und Prozessen von der Altsteinzeit bis in die frühe Metallzeit darstellen. Im Fokus der Ausstellung steht der Mensch, seine durch die Umwelt bedingten und geprägten Gesellschaften und seine Arbeitswelt sowie die damit verbundenen Eingriffe und Veränderungen des Naturraums – ein besonderer Schwerpunkt liegt hier auf den jeweiligen Innovationen bzw. Erfindungen in den einzelnen Phasen.

Mit den digitalen Maßnahmen, vor allem aber auch mit der Erweiterung unserer Infrastruktur durch den Bau des neuen Ausstellungshauses „Steinzeithaus“ wollen wir bis 2025 folgende Ziele erreichen:

  • Inhaltliche Verbesserung der Darstellung von Archäologie, Umweltgeschichte und Bildung für nachhaltige Entwicklung – Erweiterung unserer Zielgruppen über die fünf o. g. Personas hinaus

  • Förderung des Kultur-Tourismus zur Erhöhung der Besucherzahlen und Einnahmen unserer kaufmännisch geführten Einrichtung, u. a. durch die Etablierung eines Ganzjahresangebots sowie der besseren Verbindung von Indoor- und Outdoor-Erlebnis

  • Ausbau und Professionalisierung der internen Kommunikation und des digitalen Marketings

  • Finanzierung der Ausbildung zur Social Media Managerin einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin (Start Februar 2023) durch unseren Förderverein, um so zukünftig personell besser aufgestellt zu sein und keine externen Social Media Fachleute beauftragen zu müssen  
Die Erfahrungen der vergangenen letzten 2 Jahre haben uns gelehrt, dass unsere Besucher und Besucherinnen, sowie auch die Schüler und Schülerinnen, die wir mit unseren Online Schulungen ansprechen wollten, es vorziehen, direkt zu uns zu kommen. Bei der Planung unserer ersten Version dieser digitalen Strategie befanden wir uns mitten in der sog. Corona-Pandemie und haben uns entsprechend darauf eingestellt.

Nachdem die Lockdowns und Schulschließungen aufgehoben werden konnten, drängte es unsere Besucher und Besucherinnen wieder persönlich zu uns zu kommen.

Aus personellen Gründen werden wir derartige Online-Schulungs-Angebote in den kommenden 2 Jahren wohl nicht anbieten können. Wir werden uns durch unsere knappen personellen Ressourcen auf die Social Media Plattformen und das Newsletter Marketing konzentrieren müssen.

Allerdings werden wir auch weiterhin die Teilnahme an Lernnetzwerken und Kooperationen mit weiteren Museen und Schulen verstärken, um auch somit die Öffentlichkeit zu erreichen und mit ihr zu interagieren. In Zusammenarbeit mit den Schulen werden unsere Museumspädagogen neue Lernmodelle erarbeiten, die über die Grenzen der traditionellen Schule hinausgehen.

Ziele der digitalen Strategie und erste Maßnahmen

Die Ziele der digitalen Strategie sind:

Die Bekanntheit stärker ausbauen

Interaktionen anregen

Neukund:innen gewinnen

bestehende Kund:innen binden

Flankiert werden diese Ziele durch den übergeordneten Einsatz neuer, zeitgemäßer Lehr- und Lernmethoden.  Im Hinblick auf das neue „Steinzeithaus“ müssen und werden wir auch die Besucherzahlen (und damit die Einnahmen) deutlich erhöhen.

Verantwortlich für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Digitalisierung ist der Geschäftsführer der AÖZA gGmbH in Zusammenarbeit mit der Social-Media-Beraterin sowie zwei Personen, welche die Webseite pflegen und aktuell halten.

Die digitalen Besucher sind für uns inzwischen fast genauso wichtig wie die Besucher vor Ort. Diese werden wir sowohl über die Social-Media-Plattformen erreichen, als auch über eine ständig aktualisierte Webseite und Newsletter-Marketing.

Ulrike Kroll und Dr. Rüdiger Kelm
Albersdorf, Februar 2023

Friluftsliv Vortrag

Mit Gunter Grün-Oostinga

Vor 20 Jahren durften wir, Vera und Gunter bei einer Jahresausbildung in Schweden erfahren, was Friluftsliv heißt: Diese ursprüngliche Art der Skandinavier, aktiv mit ihrer Natur in Verbindung zu sein. Seitdem sind wir regelmäßig für kürzere und längere Zeiträume im Norden unterwegs. Damals lernten wir nicht nur, Gruppen im Kanu auf Wildwasserflüssen, wandernd oder auf Ski im Fjäll – den schwedischen Bergen zu begleiten, sondern auch, die dafür nötige Ausrüstung auf traditionelle Art herzustellen.

Vom Messer bis zum Kanu, vom Handschuh bis zum Daunenschlafsack, vom Löffel bis zum Ski stellen wir heute her, was wir unsere Touren benötigen, bieten selbst Friluftsliv -Touren und Kurse im Ausrüstungsbau an. Worin der Reiz und der Vorteil liegt, mit selbst gefertigten Dingen in der Natur unterwegs zu sein und wieviel Freude das bereitet, was davon ihr mit oder ohne Anleitung mal ausprobieren könntet, wollen wir Euch in unserem Vortrag und im anschließenden Gespräch gern zeigen. Wir freuen uns auf Euch!

Der Vortrag ist kostenlos.
Am Samstag um ca. 16.00 – 17.00 Uhr findet der Vortrag statt.
Wir warten auf euch!

Interessiert? Hier gibt’s mehr!

Schnitzen für Kids

Mit Gunter Grün-Oostinga

Kinder lernen, wenn sie sich für etwas begeistern, mit einer Auffassungsgabe, Ausdauer und Intensität, von der wir Erwachsene nur träumen können. Nichts bleibt so intensiv haften, wie die Fertigkeiten, die wir schon als Kind erlangt haben. Ich schnitze mit Kindern kleine lustige Dinge und zeige euch Eltern, wie ihr euren Nachwuchs dabei mit dem richtigen Material, Werkzeug und Techniken so unterstützen könnt, dass es Spaß macht und kein Pflaster gebraucht wird.

Wie können wir Erwachsene Kinder darin unterstützen, diese wertvollen Erfahrungen zu machen und das so sicher wie möglich? Darin geht es in diesem Kurs, bei dem ich meine Erfahrungen aus 17 Jahren naturpädagogischer Arbeit mit euch teilen möchte, bei der Schnitzen von Anfang an dazu gehörte. Und natürlich dürfen eure Kinder auch schnitzen – am besten gemeinsam mit euch! Teilnehmen können Kinder mit Begleitung ab 4 Jahren. Ich bringe geeignetes Schnitzholz und Schnitzmesser mit und zeige euch viele Beispielobjekte.

Stundenlang kann ein Kind auf einem Stamm im Wald sitzend tief versunken die Rinde von einem Stock abschnitzen, dabei ein Gefühl für die Struktur der Rinde und der einzelnen Schichten darunter, für dessen Härte und Faserrichtung entwickeln, wird den Geruch des Pflanzensaftes aufsaugen und für sein ganzes Leben abspeichern, unterschiedliche Holzarten an ihrem Geruch und ihrer Beschaffenheit unterscheiden lernen, in den natürlichen Formen des Holzes und in dem, was es daraus macht mithilfe seiner Fantasie Dinge, Zeichen und Geschichten entdecken, wird Stärke und Selbstbewusstsein erlangen aus der Erfahrung, Dinge verändern, verwandeln, gestalten zu können, es wird unbewußt die Geräusche des Waldes, Wärme und Kühle, Wind und Düfte in sich aufnehmen und sich bei all dem zutiefst mit der lebenden Welt, mit seiner Welt verbinden.

Ich biete meinen Kurs Samstag und Sonntag ab 10.00 Uhr an.
Die Kurskosten betragen 10,- € pro Stunde.

Ich freue mich auf euch!

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Nålbinding

mit Vera Oostinga

Beim Nålbinding wird das Gewebe geknotet und ist daher wesentlich robuster als Gestricktes. In meinem Workshop lernst Du nicht nur einen speziellen Nålbinding-Knoten, sonder stellst Dir auch Deine eigene Nålbinding-Nadel aus einem speziellen Holz her. Aber nichts geht ohne Übung, bei der ich Dich in meinem workshop gern begleite. Mit etwas Geduld entsteht sogar ein fertiges Stück wie z.B. ein kleiner Handschuh.

Nålbinding ist schwedisch und bedeutet Nadelbinden. Nadelgebundene Textilien waren in nahezu allen Kulturen der Welt verbreitet, so auch bei uns. Der älteste Fund einer Nadelbindearbeit stammt aus der Mittelsteinzeit. In Teilen von Skandinavien, besonders in Finnland und Schweden, ist das Nadelbinden in der Tradition bis heute erhalten geblieben. Es ist dort in großen Teilen der Bevölkerung noch im Gedächtnis geblieben und wird auch in Handarbeitsgruppen noch häufig betrieben

Für den Workshop bitte ich um einen Teilnahmebeitrag von 10,-€ pro Stunde. Enthalten sind Material für Nadel und Wolle.

Samstag und Sonntag von 10.00 bis 14.00 Uhr

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Paläotechnik

Mit Markus Klek

Mein Spezialgebiet sind urgeschichtliche Gerbetechniken für Leder und Fell, die Herstellung von Bekleidung, die Holz- und Knochenbearbeitung, sowie die Reproduktion prähistorischer Kleinplastiken aus Mammutelfenbein. An meinem Stand finden Sie Beispiele meiner Arbeiten, können in meinen Büchern blättern und gerne mit mir Fachsimpeln.

Kurs: “Schnitzen wie in der Steinzeit“ . In diesem Einführungskurs erlernen Sie die Grundlagen der Holzbearbeitung mit einfachem Feuerstein(Silex) Werkzeug. Wir betrachten Feuersteinabschläge und andere Gesteine unter praktischen Gesichtspunkten und lernen die Materialeigenschaften, die Möglichkeiten und Herausforderungen beim Umgang mit diesen Mineralien kennen. Wir betrachten verschiedene Schäftungsmöglichkeiten und werden das Retouchieren (Nachschärfen) von Silex erlernen.

Im Kurs gewinnen Sie praktische Einblicke in die steinzeitliche Materialbeherrschung von Stein und Holz. Wir Schnitzen, Schneiden, Schaben und Sägen.

Treffpunkt und Anmeldung für die Kurse sind jeweils am Kurstag an meinem Stand oder unter [email protected]
Vorkenntnisse sind keine notwendig.
Geeignet ab 12 Jahren.
Die Kursgebühr beträgt 30,- €.
Maximal 8 Teilnehmer.

Kommen Sie auch gerne zu meinem Erlebnisvortrag “Eiszeitwanderung – Durch den Schwarzwald wie in der Steinzeit” im Museum des Steinzeitparks, am Sonntag,
dem 17.07.2023 um 17.00 Uhr!

Die Termine für meinen Kurs sind am Donnerstag, Freitag und Samstag, (13.07. – 16.07.2023) jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr während der Handwerkerwoche.
Kommt mich gern im Dorf besuchen!

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Saarwirkerei

mit Leonhard Rosseck

An meinem Saarwirkerstand biete ich einen Einblick in die Schmuckherstellung aus dem Früh- bis Spätmittelalter an. Kettenschmuck kann hier in verschiedenen Ausführungen erworben werden.
In kurzen Workshops fertigen wir aus Metallringen selber ein Kettengeflecht, aus dem wir Ohrringe und Schlüsselanhänger in verschiedenen Mustern herstellen.
Gerne einfach vorbeikommen, fragen, zuschauen und mitmachen!

Als Leonhard von Roseneck bin ich vor einigen Jahren als Saarwirker in das mittelalterliche Reenactment eingestiegen.

Dies alte Handwerk diente nicht nur der Herstellung von Kettenhemden als Basisrüstung der Antike und des Mittelalters, sondern auch der Schmuckherstellung, worin mein persönlicher Schwerpunkt liegt.

Armbänder, Halsketten, Ohrringe und vieles andere mehr stelle ich sowohl in klassischen, als auch modernen Mustern her.
Dafür verwende ich Draht in verschiedenen Stärken aus Edelstahl, Messing, Silber und anderem.

Schmuckherstellung ist auch nach persönlichen Vorstellungen möglich, Armbänder und Ketten können in der Länge nach Belieben angepasst werden.

Die Workshopkosten variieren je nach dem gewünschten Objekt.

Termine gibt es keine, kommt einfach vorbei und fragt nach.

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Goldschmiede

mit Goldschmied Uli Sill

Bei mir gibt es wikingerzeitlichen bzw. in wikingerart gestalteten Schmuck und Alltagsgegenstände wie Kämme, Spindeln, Nadeln, Fibeln, Amulette und dergleichen mehr.

Ich arbeite historische Funde nach, nehme aber auch gerne alte Muster und Techniken auf, und kreiere daraus Neues im Stile der Wikingerzeit.
Die Werkzeuge für diesen Zweck stelle ich ebenso selber nach alten Vorlagen her.

Gerne benutze ich für meine Arbeiten Materialien, die entweder zu Zeiten in unserem Raum verfügbar waren oder sogar schon antik sind, als da zum Beispiel wären: Eibe, Buchsbaum, Mooreiche, Mammutelfenbein, Knochen, Geweih, Bernstein und noch mehr.

Ich biete für Kinder und natürlich auch Erwachsene an, Amulette und Anhänger aus Speckstein mit ihrer Namensrune oder – für ganz Kreative – mit einem Muster nach eigenen Ideen herzustellen.
Ich werde niemanden in seiner Gestaltung einschränken.
Material (solange der Vorrat reicht) und Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt.

Hierbei ist keine Anmeldung erforderlich, besucht mich einfach im Steinzeitpark.

5,00 € Unkostenbeitrag.

Hautkanu-Bau

mit Anton van den Heuvel

Professionell baue ich historische Boote sowie Häuser mit traditionellen Materialien und Werkzeugen.
Ich habe bereits steinzeitliche, bronzezeitliche, eisenzeitliche und auch mittelalterliche Wohnungen gebaut.
Auch habe ich Boote und Schiffe nach Vorbildern aus mittelalterlichen und prähistorischen Zeiten, sowie auch aus dem 17. und 18. Jahrhundert gebaut.

In diesem neuen, praktischen Kurs wirst du das Modell eines Hautkanus im Maßstab 1:4 nachbauen.
Du wirst alle Prinzipien hierfür erlernen, und das mit Naturmaterialien, die du direkt aus deiner Umgebung sammeln kannst.

Wir werden einfache Werkzeuge wie Messer, Sägen, Bohrer und Nadel und Faden benutzen.
Holz und Rohhaut sind unsere Baumaterialien.
Nach dem Kurs, wirst du all das Wissen erlernt haben, welches du benötigst, um ein lebensgroßes Kanu zu Hause zu bauen.

Dieser Kurs richtet sich an alle, die schon ein wenig Erfahrung in Sachen Holzbearbeitung gesammelt haben, und wissen, dass sie etwas können.
Du musst kein Profi sein, aber schon fähig.

Du kannst vom Dienstag, dem 11.07.2023 bis zum Freitag, dem 14.07.2023, an meinen Kursen teilnehmen.

Schreib mir doch bitte, wenn du teilnehmen möchtest. Dann kann ich mich besser vorbereiten und dir vorab ein paar Infos zukommen lassen: devuurboog(@)gmail.com

Sonst besuche mich hierzu einfach im Steinzeitpark.

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Feuermachen

mit Miguel

Ich zeige Methoden zum Feuermachen wie den Handdrill, Bowdrill und wir können uns über weitere Methoden austauschen. Wir haben verschiedene Materialien, damit 5 bis 7 Leute gleichzeitig mit diversen Feuermachmethoden experimentieren können. Gern auch in Zusammenarbeit. Erwachsene sowie auch Kinder und Jugendliche sind sehr willkommen. Wir üben uns darin, ohne Feuerzeug und Streichhölzer eine Glut zu entfachen, mit ihr ein Feuer anzuzünden, und es am Leben zu halten.

Für den Handdrill gibt es Material, wie z. B. Spindeln aus Königskerze, Beifuß, Holunder, etc. Unterleghölzer aus Nadelholz und Weide.

Über am Bowdrill erfahrene Leute würde ich mich freuen, da ich mit dieser Methode noch am Anfang bin.

Schlageisen und Feuersteine zum Funkenschlagen stehen ebenfalls bereit.

Gern gebe ich meine Erfahrung zu essbaren Wildkräutern und deren Anwendung in Haus und Garten als Heilmittel weiter.
Ich bringe meine Gitarre und Trommeln mit und freue mich über weitere Musiker/innen und Sänger/innen, die Lust auf gemeinsames musizieren haben.

In der Woche könnt ihr mich gern ansprechen, dann versuchen wir uns zusammen am Feuermachen.
Ein genauer Termin wird evtl. später ergänzt.

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Pfeilspitzen

Mit Dr. Robert Graf

Feuersteinpfeilspitzen sind häufig gefundene Artefakte der Steinzeit. Versucht man selber, solche Pfeilspitzen herzustellen, stößt man schnell auf vielerlei Probleme. Doch Rettung naht, denn es gibt zahlreiche Tricks und Kniffe, die vieles möglich machen!

Kursleiter: Dr. Robert Graf
Wir lernen in diesem 1-Tages-Kurs u. a.:
• Wie wird meine Pfeilspitze gerade und nicht krumm?
• Wie wird meine Pfeilspitze symmetrisch und nicht schief?
• Wie wird meine Pfeilspitze dünn und ohne Bulbus?
• Wie wird meine Pfeilspitze flächig retuschiert und scharfkantig?

Alle erforderlichen Werkzeuge und Materialien werden gestellt, sind im Kurs-Preis enthalten, und können am Ende natürlich mit nach Hause genommen werden.

Der Kurs findet am Dienstag, dem 11.07.2023, von 10.00 – 16.00 Uhr statt. Zwecks Anmeldung zum Kurs oder bei weiteren Fragen melden Sie sich bitte unter: Graf(@)Archando.de

Flintknapping

Mit Elena Moos

Steinwerkzeuge bilden den Ausgangspunkt für eine Vielzahl von handwerklichen Tätigkeiten, ohne die das Überleben in der Steinzeit kaum möglich gewesen wäre. Dargestellt werden verschiedene Werkzeugtypen unserer Vorfahren, von Klingenkernen und langschmalen Steinklingen bis hin zu bifazialen Spitzen und Dolchen.

Die Herstellung von Steinwerkzeugen – auch Flintknapping genannt – ist eines der ältesten Handwerke der Menschheit.
Das Wissen, wie aus geeigneten Steinen wie z. B. Feuerstein gezielt Werkzeuge hergestellt werden können, ist heute nahezu in Vergessenheit geraten und wird nur noch von wenigen Handwerker*innen ausgeübt. Es wird ein Einblick in das Material Feuerstein und seine Bedeutung in der Vorgeschichte gegeben sowie die Methoden und Techniken, mit denen Feuerstein geformt und verarbeitet werden kann.

Klingenkerntechnologie vermittelt eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Technologien des Menschen und zeigt, wie einem die Herstellung scharfer Steinmesser selbst gelingen kann.

Langschmale Steinklingen mit scharfen parallelen Kanten bilden eines der wichtigsten Werkzeuge der Menschen in der Steinzeit. Klingen sind die Ausgangsform für eine Vielzahl an Werkzeugen und Projektilspitzen und lassen sich zudem direkt als Messer einsetzen. Damit finden wir Klingenkerne und Klingen in den meisten „Werkzeugkoffern“ unserer Vorfahren wieder. Denn ist das Werkzeug einmal stumpf geworden, lässt sich an einem vorbereiteten Kern in wenigen Sekunden eine neue scharfe Steinklinge herstellen.

Geübten Steinschläger*innen gelingt es hierbei, die genaue Form, Länge und Breite der Klingen von einem Kern abzuschlagen, je nachdem, was die gewünschten Zielprodukte sind. Als eine der effizientesten Methoden der Feuersteinbearbeitung wird dabei das Maximum an Schneidekante aus jedem Stück Feuerstein herausgeholt.

In diesem Kurs lernen die Teilnehmer*innen:
• Verschiedene Konzepte der Klingenherstellung kennen
• Wie man Klingenkerne vorbereitet, um Feuersteinklingen seriell herzustellen
• Die Herstellung von Klingen mittels indirekter („Punch“-) Technik
• Die Weiterverarbeitung von Klingen zu Klingenwerkzeugen, wie Spitzen, Kratzer und Stichel

Vorerfahrung im Steineschlagen ist empfohlen, aber nicht zwingend notwendig.
Kursgebühr: 80,- € (max. 10 Teilnehmer*innen)

Der Kurs findet am 12.07.2023 von 10.00 bis 16.00 Uhr statt.

Zwecks Anmeldung zum Kurs oder bei weiteren Fragen melden Sie sich bitte unter: elena.t.moos(@)gmail.com

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Schnitzen, Töpfern

Mit Mareike Schereika

Ich bitte vor meinem Wikingerzelt mit Markttisch verschiedene Aktivitäten an, gern können Sie hier auch verschiedene  aus Horn, Leder, Ton oder Holz gearbeitete Gegenstände erwerben.

Ich fertige an meinem Stand Holzschnitzereien an, gern können Sie sich diese Schnitzvorführungen ansehen.
Für Kinder biete ich Töpfern und Basteln von Juli bis August an.

Mitmach-Schmiede

mit Schmied Ramon Schlotfeldt

Erwachsene und Kinder können mit meiner Hilfe Amulette wie Herze, Trollkreuze oder das Unendlichkeitszeichen selbst schmieden. Für andere Projekte und Wünsche ist eine vorherige Anmeldung nötig. Hierzu unten mehr.

Das Schmieden ist eine alte Handwerkskunst, die seit rund 2000 Jahren Bestand hat. Dabei wird mithilfe einer Esse der Stahl erwärmt und dann mit Hammer und Amboss bearbeitet.

Die gesamte Handwerkerwoche über, steht unsere Schmiede von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr zur Verfügung, oder nach Terminabsprache.

Wer etwas anderes Schmieden möchte, z. B. ein Messer, muss sich bis spätestens zum 07.07.2023 bei uns per E-Mail anmelden:
Sabrina-Schlotfeldt(@)gmx.de

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Schnitzarbeiten

mit Zuzana Nemec / Wildfeuer Outdoor

Vor 5 Jahren habe ich meine Leidenschaft für das Schnitzen entdeckt. Seitdem schnitze ich Esslöffel, Pfannenwender, Kochlöffel, kleine Schalen, Kuksatassen und Knöpfe.
Esslöffel und Pfannenwender, sowie Knöpfe könnt ihr auf dem Handwerksmarkt in Albersdorf erwerben.

Das Holz für meine Schnitzwerke sammle ich draußen. Vor allem Eschen fallen in dem letzten Jahren gehäuft um, oder irgendwo werden Bäume gefällt. Zum Schnitzen benutze ich am liebsten Esche, aber auch Birke, Ahorn, Apfel, Olivenholz und vieles mehr.
Wenn ihr mehr über mich und meine weiteren Angebote erfahren wollt, besucht mich gern auf meiner Homepage oder auf Instagram.

Auf der Handwerkerwoche biete ich Schnitzanleitungen an.

Normalerweise geht ein Schnitzkurs über 2 Tage, jeweils 2,5 Stunden, da es für Anfänger sehr anstrengend ist, sowohl Kraft als auch Konzentration so viele Stunden aufrecht zu erhalten. 

Ich biete nach Vereinbarung vor Ort, wenn möglich sofort, eine Schnitzanleitung ab einem Preis von 12,00 € die Stunde an.
So kann jeder selbst entscheiden, ob er nur schnuppern, oder sein Werk zu Ende bringen mag.

Eine Terminreservierung ist damit nicht notwendig. 

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Kanus selber bauen

mit Werner Pfeifer / Kanubau Nord

Die Kanus werden aus Sperrholzplatten ausgesägt und mit Epoxidkleber verleimt. Das gibt sehr leichte und stabile Kanus, welche sich für Wandertouren auf Seen und Flüssen eignen. Ich nutze sie auch zum angeln und entspannen. Alle Kanus werden mit zwei Sitzen ausgestattet und sind für ein bis zwei Leute mit Gepäck ausgelegt. Ohne Gepäck passt auch noch ein Kind und der Hund hinein. (oder zwei kleine Kinder und Hund) Zwei schöne Holzpaddel sind im Preis mit inbegriffen.

Bei meinen Kursen biete ich den Bau verschiedener Arten von Kanus an. Hier unten finden Sie eine Auswahl an den Kanu-Arten, die zur Verfügung stehen und die jeweiligen Details. Für mehr Info und Anmeldung: www.kanubau-nord.de

Das Kanu der Art “Hecht” ist der Klassiker, ein typisches „Indianerkanu“, auch „Kanadier“ genannt. Elegant, sehr leicht, super gut zu paddeln. Für Flüsse und Seen geeignet.

Das Kanu “Lachs” ist wie der Hecht ein Kanadier, der sich selbst auf großen Seen bei starkem Wind mit ziemlichem Wellengang bewährt hat. Etwas höher gebaut als der „Hecht“ und mit einer durchgehenden Kielleiste versehen, lässt er sich auch gut segeln.

Das Kanu “Schwertfisch” ist ein elegantes Segelkanu mit flachem Boden und großer, durchgehender Kielleiste. Es eignet sich für lange Strecken, wie Seen oder große Flüsse, aber auch für den sommerlichen Sonntagsausflug mit Picknickkorb und seinen Liebsten.

Der “Aal” ist eine in Anlehnung an die jahrtausendelang genutzten Einbäume entstande Kanu-Art. Es ist ein sehr leichtes, schlankes Flachbodenkanu mit wenig Tiefgang. Es ist sehr wendig, daher ideal für flache und kurvenreiche Bäche und Flüsse, aber selbst auf Seen geeignet.

Segel, Mast, Ruderanlage und Takelage für Kanu Lachs und Schwertfisch können nachträglich Zuhause eingebaut werden und sind nicht Teil des Kurses. Wir beraten natürlich gerne.

Termine für die Kurse:
6. – 9. Juli
24. – 27. August
12. – 15. Oktober

Die Kurse kosten 1100,- €. Damit ist Dein Kanu ca. 2000,- € billiger als herkömmliche Kanadier von
der Stange, und du hast es selber gebaut! Nicht schlecht, oder?
Die Kurse finden in Schleswig- Holstein in der Nähe Schleswigs statt.

Für mehr Info und Anmeldung: www.kanubau-nord.de

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Beutel und Netze

mit Beke Olbers

Ich biete Kurse zum Herstellen kleiner Lederbeutel und zeige ein paar Grundlagen für das Arbeiten mit Leder. Auch zeige ich in einem Workshop, wie man einen Beutel nach der Schlingentechnik aus Pflanzenfasern herstellt.

Anmeldungen zu meinen Kursen während der Handwerkerwoche spätestens bis zum 09. Juli an: beke(@)extrabushcraft.nl

Datum: Mittwoch 12. Juli 2023
Uhrzeit: 10:00 – 14:00 Uhr
Preis: 45,- € (für Material und Workshop)
Minimal 6 – maximal 12 Teilnehmer

Nähe dir deinen eigenen kleinen Lederbeutel und lerne ein paar Grundlagen für’s Arbeiten mit Leder.
Diese Art Ledertaschen wurden traditionell für Feuerstein-Sets benutzt, die zum Feuermachen gebraucht worden. aber du kannst natürlich allerlei Sachen darin aufbewahren und mitnehmen. Groß genug für ein paar Kundenkarten, Make-up, oder so.
Wir arbeiten mit schönem weichen Leder, Kunstsehne oder Leinengarn.

Bitte bis spätestens 09. Juli bei beke(@)extrabushcraft.nl anmelden.

Datum: Donnerstag, den 13. Juli 2023
Uhrzeit: 10:00 – 14:00 Uhr
Preis: 45,- € (für Material und workshop)
minimal 6 – maximal 12 Teilnehmer

Voraussetzung:
Bitte nur teilnehmen, insofern das Zwirnen von Garn bereits einigermaßen beherrscht wird.

In diesem Workshop lernst du wie man einen Beutel nach der Schlingentechnik herstellt. Dabei arbeiten wir mit Rohrkolben, einer Nadel, den Händen und einer guten Portion Geduld.
Dies ist, soweit wir es archäologisch nachweisen können, eine der ältesten Textiltechniken – ca. 9000 Jahre alt!
Es ist einfach und gleichzeitig herausfordernd, und riecht so gut!
Es kann gut sein, dass du deinen Beutel in den vier Stunden nicht ganz fertig bekommst, aber du wirst alles lernen, um ihn zu Hause zu Ende zu arbeiten. Du kannst ihn so groß oder klein machen, wie du es dir wünschst.

Bitte beachte:
Dies ist ein Workshop für diejenigen, die bereits das Zwirnen erlernt haben. Das Zwirnen selber wird nur kurz wiederholt.

Bitte bis spätestens 09. Juli bei beke(@)extrabushcraft.nl anmelden.

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Teppichknüpfen

mit Heike Aumann

Seit 2017 begann ich meine Leidenschaft für das Teppichknüpfen zu entdecken und habe mich seitdem intensiv damit beschäftigt. Ich fand es herausfordernd, aber auch faszinierend. Durch viele Stunden der Übung und zahlreiche Recherchen konnte ich meine Fertigkeiten verbessern. Mit meinem Wissen und meiner Erfahrung biete ich nun auch Kurse zum Teppichknüpfen an, um die Kunst des Knüpfens an Interessierte weiterzugeben.

Es erfüllt mich mit Freude, meine Leidenschaft für das Teppichknüpfen mit anderen zu teilen und sie in die faszinierende Welt dieser Handwerkskunst einzuführen. Die Eintragung des Teppichknüpfens in das bundesweite Verzeichnis der UNESCO im März 2023 zeigt die kulturelle Bedeutung und den historischen Wert dieser traditionellen Technik.

Ich fühle mich geehrt, Teil dieser einzigartigen Handwerkskunst zu sein und dazu beitragen zu können, dass sie auch in Zukunft weitergegeben und geschützt wird

Der Kurs zum Teppichknüpfen vermittelt den Teilnehmenden die Kunst des Ghiordesknotens anhand vorbereiteter Knüpfstühle. Die Teilnehmenden erlernen das Einlegen der zwei Schussfäden, das Herunterklopfen der Knoten, das Umwickeln der Ränder und das Schneiden des Flors. Ziel des Kurses ist es, nach einem vorgegebenen Muster einen 10×10 cm großen Teppich mit insgesamt 576 Knoten anzufertigen. Der Kurs dauert etwa 8 Stunden und kostet EUR 125, inklusive Material.

Der Komplettkurs zum Teppichknüpfen ist der perfekte Einstieg für alle, die nicht nur die Kunst des Ghiordesknotens erlernen möchten, sondern auch das Bespannen des Knüpfstuhls. Die Teilnehmenden erlernen zunächst das Knüpfen an vorbereiteten Knüpfstühlen, bevor sie selbstständig einen eigenen Stuhl bespannen. Sie lernen die Kette aufzuziehen, den Mittelstab zu binden, den Schiebestab zu platzieren und die Webkante zu fertigen, um den Stuhl für das Knüpfen vorzubereiten. Mit diesem umfassenden Wissen sind die Teilnehmenden in der Lage, eigenständig Teppiche in verschiedenen Größen und Mustern zu knüpfen. Der Komplettkurs umfasst den Tageskurs und alle notwendigen Informationen zur eigenständigen Teppichherstellung. Die Kursdauer beträgt etwa 16 Stunden und kostet EUR 250, inklusive Material. Bei einer Teilnehmerzahl von 4 Personen gibt es einen Rabatt von 10 % auf den Gesamtpreis. Der Komplettkurs zum Teppichknüpfen ist somit der ideale Startpunkt, um in die faszinierende Welt des
Teppichknüpfens einzutauchen und das Handwerk von Grund auf zu erlernen. Am Ende des Komplettkurses haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den Knüpfstuhl für einen Preis von EUR 130 zu erwerben und auch die im Kurs verwendeten Materialien können käuflich erworben werden, um das neue Wissen zu Hause weiter anwenden zu können.

Ich möchte jeden Tag einen Tageskurs anbieten, welcher für einen Komplettkurs auf den nächsten Tag erweiterbar ist.
Die Teilnehmerzahl beträgt 1 – 6

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Wildnispädagogik

Wilderland Village

Im Laufe unseres Lebens haben wir gelernt, linear zu denken und zu bewerten, was uns begegnet. Wir leben in einer gesellschaftlichen Struktur, in der vieles vorgegeben ist. In unserem von Produktivität geprägten Leben fehlt in aller Regel schlicht die Zeit, uns voll und ganz auf unsere Umwelt einzulassen und unserem ursprünglichen Entdeckerdrang zu folgen.

Mit unserer Arbeit vermitteln wir Wissen und schaffen somit ein Verständnis für die nachhaltige Nutzung der Natur.
Hierbei verknüpfen wir aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit nativem, indigenem Wissen, Ritualen und Brauchtümern.

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Flintschlagen

mit Markus Plesker

Markus Plesker zeigt den Besuchern am letzten Wochenende unserer Woche der alten Handwerke und Künste, wie Steinzeitmenschen aus Flint (Feuerstein) Pfeilspitzen und andere nützliche Gerätschaften, bzw. Ihre Werkzeuge hergestellt haben.

Er bietet meisterhaft nachgearbeitet Stücke aus Flint oder auch Knochen sowohl für den kleinen, als auch für den bestens gefüllten Geldbeutel zum Kauf an.

Nehmen Sie gern Ihr eigenes Stück Steinzeit mit nach Hause!

Handpoke tattoos

Miggl von Warweih-Ink

Miggl von Waweih Ink wird auf der Woche der alten Handwerke und Künste sein und Handpoke-
Tattoos anbieten.  Hierbei wird traditionell per Hand gestochen, Punkt für Punkt so wie unsere
Vorfahren in alten Zeiten es bereits taten. Natürlich mit medizinischen Tattoo-Nadeln und dem heutigen
Hygienestandard entsprechend.

Miggl sticht nicht nur von Höhlenmalereien und Petroglyphen inspirierte Tattoos sondern beschäftigt sich auch mit nordischen Designs, Binderunen und isländischem Galdr.
Ihr habt Lust ein Hautbild für die Ewigkeit in diesem schönen Ambiente zu erhalten?

Dann meldet euch vorab bei Miggl um ein individuelles Motiv für euch erstellt zu bekommen. Für die spontan entschlossenen wird es die Möglichkeit geben aus der Wanna-Do-Mappe Hirsche und andere Kleinigkeiten zu bekommen.

Wenn Ihr Interesse habt, mehr wissen wollt, oder euch gerne zum Stechen eines Tattoos anmelden möchtet, meldet euch bitte unter contact(@)waweih.com bei Miggl an.

Natürlich könnt ihr auch einfach nur dem Prozess beiwohnen und euch ein wenig in die Geschichte des permanenten Hautbilds einführen lassen.

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Kochen am Feuer

Fridolin Baumgartinger

Ich bin davon begeistert, die Natur in ihrer Vielfalt und Schönheit zu entdecken und ihre Geschenke in Kunstwerke umzuwandeln. Das Ledergerben und das Arbeiten mit Holz sind meine künstlerischen Leidenschaften. Meine Faszination zum Feuer in Verbindung mit der Kräuterküche lassen mich kreative Gerichte am Feuer kreieren. Das Feuer bietet viele verschiedene Möglichkeiten um vielfältige Gerichte zu kochen. Das Austüfteln und probieren von verschiedenen Gerichten und Geschmäckern finde ich immer wieder spannend.

Das Feuer lädt ein, unterschiedliche Kochmethoden kennen zu lernen. Wir entdecken, wie wir eine Gourmetküche mit Lagerfeuer kochen können und lernen auch Steinzeitmethoden kennen. Mit essbaren Kräutern und anderen Zutaten bereiten wir unvergessliche Gerichte zu. Salate, Suppen, Hauptspeisen und Nachtische zaubern wir aus den selbst gesammelten Wildpflanzen. Viele verschiedene Gerichte werden wir aus den Pflanzen zusammenstellen und unser Wildes Kochbuch kreieren. Die Wilde Küche für Genießer.

Die Teilnahme kostet 25,- € inkl. Geld für die Lebensmittel.
Kommt mich gern am Samstag, dem 15.07.2023, um 11.30 Uhr bis 15.00 Uhr besuchen, damit wir in dieser Zeit gemeinsam wildkochen können!

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Handwerkerwoche vorlage

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Eine Woche lang werden in unserem Steinzeitdorf Vorführungen, Demonstrationen und Kurse zu ursprünglichen Handwerkstechniken durchgeführt.
Besuchen Sie uns in dieser Woche während der Öffnungszeiten des Steinzeitdorfs und bestaunen Sie die Handwerker und Künstler bei ihren Werken! Etc. etc. pp.

Lorem Ipsum

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Pauschales Gruppenprogramm Steinzeithaus

Mit der Buchung des pauschalen Gruppenprogramms: “Steinzeithaus” können Sie unsere Räumlichkeiten des Steinzeitsalons und / oder des Steinzeitlabors nutzen.

Im Programm inbegriffen sind der Eintritt in unsere Ausstellung, sowie eine kurze Führung durch einen unserer Betreuer.

Die Programme finden nach Verfügbarkeit der Steinzeitbetreuung statt.
Änderungen sind vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuelles aus dem Steinzeitpark Dithmarschen

Erfahren Sie zuerst von spannenden Veranstaltungen, Aktionen und neuen Attraktionen. Steinzeitpark-Liebhaber:innen können so kein Event mehr verpassen!

Jägersteinzeit

Jagen, Kochsteine, Feuerstöcke, Steinzeitkunst

Der letzte Steinzeitjäger Deutschlands (ca. 7.000 Jahre alt), macht ein Feuer mit Reibungshitze indem Stöcke gedrillt werden. Wir kochen mit Kochsteinen ein paar Eier, die dann natürlich gekostet werden dürfen. Gestärkt schießen wir mit Pfeilbogen, Speer oder Speerschleuder und die Künstler unter Ihnen dürfen sich an Steinzeitkunst versuchen.

Die Programme finden nach Verfügbarkeit der Steinzeitbetreuung statt.
Änderungen sind vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuelles aus dem Steinzeitpark Dithmarschen

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Steinzeitliches Bogenschießen

Wir erleben die Faszination des instinktiven Bogenschießens ohne technische Hilfsmittel. Neben der fachlichen Anleitung beim Schießen gibt es einen Einblick in die Geschichte und Grundlagen des traditionellen Bogenschießens.

Die Programme finden nach Verfügbarkeit der Steinzeitbetreuung statt.
Änderungen sind vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuelles aus dem Steinzeitpark Dithmarschen

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Bauernsteinzeit

Getreide mahlen und Fladen backen

Das Getreide der Steinzeitbauern z. B. Emmer, Einkorn, Dinkel oder Nacktgerste – wird von Ihnen auf einem Mahlstein gequetscht und so zu grobem Mehl verarbeitet. Wir stellen daraus unseren Fladenteig her und backen kleine Fladen auf den heißen Steinen an der Feuerstelle.

Die Programme finden nach Verfügbarkeit der Steinzeitbetreuung statt.
Änderungen sind vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuelles aus dem Steinzeitpark Dithmarschen

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Kunst in der Steinzeit

Die Betreuung vor Ort sucht für Sie eins der folgenden Module aus:

z. B. Steinzeitschmuck herstellen

Aus Wollfäden und Lederbändern, Bast, Muscheln, Federn und anderen Materialien können Sie sich individuelle Ketten oder Armbänder gestalten.

z. B. Schwirrholz bauen

Schwingt ein Schwirrholz an einem Lederband oder Schnur durch die Luft, so erzeugt es einen tiefen auf – und abschwellenden Ton, der weit zu hören ist. Sie können Sich Schwirrhölzer aus dünnen Holzscheiben nachbauen und durch Malerei individuell verzieren.

z. B. Töpfern wie in der Steinzeit

Die Steinzeitbauern stellten vielerlei Alltagsgefäße aus Ton her. Der Rohstoff wurde oft in der Nähe der Siedlung gefunden. Aus Ton werden kleine Gefäße und Figuren geformt, die mit nach Hause genommen werden können.

Die Programme finden nach Verfügbarkeit der Steinzeitbetreuung statt.
Änderungen sind vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuelles aus dem Steinzeitpark Dithmarschen

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Flintbearbeitung

Die Betreuung vor Ort sucht für Sie eins der folgenden Module aus:

z. B. Steinzeitliches Feuermachen

Wer hat es nicht schon einmal probieren wollen? Wir erzählen die Geschichte des Feuers. Ausgestattet mit Flintstein, Markasit-Knollen und Zundermaterial versuchen Sie in Teamarbeit, Funken zu schlagen und eine Flamme zu erzeugen. Anschließend können weitere Techniken des Feuermachens erprobt werden (z.B. Feuerbogen, Feuerbohrer).

z. B. Steinzeithandwerker: Flint und Leder

Wir lernen den für die Steinzeit so bedeutenden Rohstoff Feuerstein kennen. Unter Anleitung Ihres Betreuers stellen Sie scharfe Abschläge her, um damit einen Lederbeutel für zuhause anzufertigen.

z. B. Flintsteinmesser herstellen
Schon in der Steinzeit war ein Messer mit Steinzeitklinge ein vielseitig verwendbares Werkzeug. Nach der Einführung in das Thema „Flintstein und Flintwerkzeug“ sollen geeignete Klingen hergestellt werden. Danach wird ein vorbereiteter Holzgriff mit den hergestellten Schabern bearbeitet. Die ausgesuchte Messerklinge wird ggf. nachretuschiert, eingeklebt und gewickelt.

Die Programme finden nach Verfügbarkeit der Steinzeitbetreuung statt.
Änderungen sind vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuelles aus dem Steinzeitpark Dithmarschen

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WANDERUNG DURCH DAS STEINZEITDORF

Wir machen einen geführten Ausflug in die Steinzeit und tauchen auf dem Gelände des Steinzeitparks in die über 5.000 Jahre alte Vergangenheit ein. Großsteingräber, Steinzeithäuser und eine alte Kulturlandschaft erwarten uns.

Die Programme finden nach Verfügbarkeit der Steinzeitbetreuung statt.
Änderungen sind vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuelles aus dem Steinzeitpark Dithmarschen

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Einführung in die Jungsteinzeit

Anhand von Artefakten und Repliken steinzeitlicher Werkzeuge, Geräte und Waffen sowie dem Vergleich mit ihren heutigen Gegenstücken wird der Bogen zurück in die Zeit unserer Vorfahren vor 5.000 Jahren geschlagen. Erläuterungen zu den Ernährungsgewohnheiten, Nahrungsmitteln und ihrer Zubereitung sowie Erkundungen unserer Häuser und ihrer steinzeitlichen Einrichtung vermitteln das Bild der ganz schön cleveren Menschen in der Jungsteinzeit.

Nur in Verbindung mit einem anderen Programm buchbar.

Die Programme finden nach Verfügbarkeit der Steinzeitbetreuung statt.
Änderungen sind vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuelles aus dem Steinzeitpark Dithmarschen

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Führung durch das neue MuSeum "Steinzeithaus"

Sie sehen anhand von Originalen die Geschichte von Mensch und Natur, Geräte, Werkzeuge und Waffen kennen. Sie erfahren, wie die Menschen damals gelebt haben.

Die Programme finden nach Verfügbarkeit der Steinzeitbetreuung statt.
Änderungen sind vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuelles aus dem Steinzeitpark Dithmarschen

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Steinzeitpark

Vom 18.07. bis zum 30.07.2023 finden sich viele Steinzeit-Begeisterte zusammen, um zusammen für zwei Wochen wie in der Steinzeit zu leben.
Kommen Sie uns gern besuchen, und erhalten Sie einen tiefgreifenden Einblick in die Geschichte der Menschheit.